Bundestag Zusammensetzung nur 7 % sind Unternehmer. Der Rest hat keine Ahnung von Wirtschaft und die Folgen!

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(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv und Grafiken von RfD Rettung für Deutschland Buchautor: Uwe Melzer)

Einer der Hauptgründe für den Niedergang der deutschen Wirtschaft ist die ausufernde Bürokratie und einschränkende Verwaltungsvorschriften. Das kostet den deutschen Unternehmen Zeit, Personalkosten und macht sie unter anderem nicht mehr wettbewerbsfähig im internationalen Vergleich. Dazu kommt die weltweit höchste Steuerbelastung für Unternehmen und insbesondere der mittelständischen Unternehmen. Auch die Gewerkschaften tragen Schuld, denn man kann nicht immer weniger Arbeiten und dann noch mehr verdienen. Auch diese Rechnung geht heute im internationalen Wettbewerb nicht mehr auf. Was ist zu tun? Nachfolgend die wichtigsten Änderungsvorschläge!

Roland Berger: Es mangelt an Leadership. Die politische Klasse besteht heute zu großen Teilen aus Menschen, die nie in der freien Wirtschaft unter Wettbewerbsbedingungen gearbeitet haben.

Abgesehen von wenigen Ausnahmen wie Friedrich Merz gibt es kaum Politiker mit unternehmerischer Erfahrung. Eine Untersuchung, die von Edmund Stoiber und Wolfgang Clement in Auftrag gegeben wurde, zeigte:

94 % der Bundestagsabgeordneten verdienten vor ihrem Mandat weniger als danach. Nur für 6 % war der Einzug in den Bundestag ein finanzieller Abstieg. Das bedeutet, dass politische Karrieren für viele in erster Linie ein materieller Aufstieg sind – und Wahlprogramme oft mehr einem Arbeitsbeschaffungsprogramm gleichen.

Mehr Unternehmer und auch ein paar mehr Ingenieure, Physiker, Chemiker, IT-Spezialisten würden uns in zukünftigen Bundestagen tatsächlich weiter helfen!

Das Problem besteht auch im neuen Bundestag ab 04/2025: Überwiegend Rechts- und Verwaltungsberufe!

Was den Beruf oder Stand der 630 Abgeordneten angeht, so führt mit sehr deutlichem Abstand der Bereich „Unternehmensorganisation, Recht, Verwaltung“ mit 459 Personen. Es folgen Gesundheits-, Lehr-, Sozial- und Erziehungsberufe mit 45 und der Bereich „Sprache, Literatur, Gesellschaft, Wirtschaft, Medien, Kultur“ mit 44 Personen.

20 Parlamentarier ordnet die Bundeswahlleiterin den Rohstoffgewinnungs- Produktions-, Fertigungsberufen zu, 16 kommen aus dem Bereich „Kaufmännische Dienstleistungen, Vertrieb, Tourismus“ und aus den „sonstigen“ Berufen 15. Zu letzteren zählen zum Beispiel Studentinnen und Studenten, Auszubildende sowie Rentnerinnen und Rentner. (Quelle: Deutscher Bundestag, Online-Dienste)

Deshalb erstickt Deutschland und deutsche Unternehmen in der Bürokratie und den Verwaltungsvorschriften!

Weil die meisten Bundestagsabgeordnete aus dem Verwaltungsbereich kommen und deshalb auch überwiegend Verwaltungsbeamte in den Fachausschüssen sitzen, produzieren diese in der Regel auch immer wieder neue Verwaltungsvorschriften, statt diese erheblich zu reduzieren. Erstens haben sie nichts anderes gelernt als Verwaltungsvorschriften zu erstellen. Zweitens bedeutet eine Reduzierung von Verwaltungsvorschriften sich selbst unbedeutend zu machen. Diese Menschen wählen dann lieber den Selbsterhaltungstrieb in der Erfindung von neuen Verwaltungsvorschriften. Einem Unternehmer (in) würde das nicht passieren, denn immer neue Vorschriften verursachen neue Kosten und gefährden sein (ihr) Unternehmen.

Die einzige Rettung zur Reduzierung von Verwaltungsvorschriften ist, es müssen mehr Unternehmer im Bundestag sitzen und zusätzlich nur Abgeordnete, die einen Schulabschluss und eine Berufsausbildung bzw. Hochschulabschluss vorweisen können und mindestens 3 Jahren in einem Wirtschaftsunternehmen gearbeitet haben. Nur noch solche Personen dürfen in Zukunft zur Bundestagswahl als Abgeordnete zugelassen werden. Solange die Mehrheit der Bundestagsabgeordneten aus Verwaltungsberufen / Beamtentum kommen, wird in Deutschland die Verwaltungswut und die überhöhte und einschränkende Bürokratie nicht eingegrenzt!

Ein Problem ist Dummheit ist durch nichts zu ersetzen. Das gilt leider auch in der Politik. Nachlesen können Sie das in diesem WordPress Presseartikel.

Ein Beispiel für die Dummheit in der Politik und Ahnungslosigkeit von Wirtschaft lieferten „DIE LINKEN“ die wieder relativ stark im neuen Bundestag 2025 mit 8,8 % und 64 Sitzen vertreten sind.

Wahlplakat Die Linke: „Wir legen uns mit den Reichen an. Macht ja sonst keiner.“

Mit diesem Wahlplakat dokumentieren die Linken ihr Unwissen über wirtschaftliche Zusammenhänge. Erklärung dazu:

Kein Armer, kein Bürgergeldempfänger, kein normaler Arbeiter oder Angestellte, auch keine Führungskräfte können mit Ihrem Einkommen in die Wirtschaft investieren. Sie können auch nicht Firmen gründen, neue Arbeitsplätze bereitstellen, damit Familien Ihren Lebensunterhalt finanzieren können. Im Gegensatz dazu investieren nur Reiche in Unternehmen, gründen Firmen, erweitern Unternehmen, setzen neue Patente in neuen Firmen mit neuen Arbeitsplätzen um und schaffen Arbeitsplätze, damit andere Menschen in die Lage versetzt werden Wohlstand zu erzielen. Reiche Menschen investieren auch in den Wohnraum / Immobilien, damit „normale“ Menschen eine Wohnung mieten können. Auch verfügen die Reichen nicht mit Ihrem Wohlstrand über Milliarden oder Millionen Euro Barvermögen an Geld, wie viele Menschen und „Linke“ glauben. Sondern all diese Vermögen sind in Unternehmen investiert. Der Wert und das Vermögen von Reichen besteht überwiegend aus Unternehmen, Firmen, Konzernen oder Immobilien.

Nehmen Sie jetzt den „Reichen“ noch mehr Geld ab, wie „Die Linke“ in Ihrem Wahlplakat und Wahlprogramm fordert, dann lohnt es sich irgendwann nicht mehr für „Reiche“ in Deutschland zu investieren. Die „Reichen“ legen dann Ihr Geld in Unternehmen im Ausland an oder verlagern Firmensitze aus Deutschland ins Ausland, was gerade zunehmend geschieht. Die Folge: es gibt weniger Arbeitsplätze in Deutschland, es werden weniger oder gar keine neuen Firmen in Deutschland gegründet und der Staat nimmt wesentlich weniger Steuern durch Kapitalerträge, Gewinnsteuer, Mehrwertsteuer, Gewerbesteuer, ökologische Umlagen Steuern ein. Dazu kommt dann, daß es mehr Arbeitslose in Deutchland gibt. Die Bevölkerung hat in der Summe wenige Geld. Gibt weniger Geld beim Einkaufen aus und der Staat nimmt als Folge immer weniger Steuer ein z.B. Mehrwertsteuer, Einkommensteuer und auch bei der Lohnsteuer. Jeder „normale Mensch“, der nur ein wenig Ahnung von Wirtschaft hat, erkennt diesen Kreislauf. Aber wie gesagt Dummheit, besonders in der Politik, ist durch nichts zu ersetzen.

Neben den hohen Energiepreisen leitet die Wirtschaft und auch Privatpersonen durch eine völlig falsche, progressive Steuerpolitik in Deutschland!

Unser Steuermodell ist aus einer Neidgesellschaft geboren. Wir sind neidisch auf Menschen, die wesentlich mehr Geld verdient als der Durchschnitt. Der Neid sagt jetzt: „Wer mehr Geld verdient muss auch mehr Geld bezahlen!“ Nun eine Gleichheit ist absolut durch einen Prozentsatz hergestellt: z.B. 20 %. Über die 20 % bezahlt automatisch der Reiche wesentlich mehr Steuern, als weniger Verdienende. Aus diesem Grund hat RfD Rettung für Deutschland schon vor 30 Jahren das einzig funktionierende Steuermodell in der Vision für Deutschland vorgestellt. Hier ein Auszug daraus:

Sicherung des Wirtschaftsstandortes Deutschland mit Rat an alle Politiker

Zur Besserung der Wirtschaftssituation in Deutschland empfehlen wir dringend eine radikale Steuerreform mit einem einheitlichen Steuersatz von 20 % für alle ohne Progression. Jahreseinkommen bis € 10.000 sind steuerfrei, weil davon niemand eine Familie unterhalten kann. Dies ist keine ungerechte Forderung, denn wenn jemand € 12.000 im Jahre verdient bezahlt er bei 20 % = 2.400 € Steuern. Verdient jemand € 120.000 im Jahr, dann bezahlt er bei 20 % = 24.000 € an Steuern, also 21.600 € Steuern mehr, als der sozial Schwächere. Weil wir aber in einer Neidgesellschaft leben, gönnen wir anderen keinen Mehrverdienst und deshalb soll der Staat das Geld über hohe Steuerprogression abschöpfen. Aber auch für sozial Schwache gilt, der Staat bezahlt keine Sozialleistungen, sondern der Staat kann nur Sozialleistungen verteilen, die vorher über Steuern erwirtschaftet wurden. Aber Arbeitsplätze, damit Familien Brot und Arbeit haben, schafft nicht der Staat, sondern allein die Unternehmer und davon sind 80 % mittelständische Unternehmer. Wenn den Unternehmern Geld, wie heute über erhöhte Steuerprogressionen entzogen wird, stehen keine Investitionen zur Verfügung, um neue Arbeitsplätze zu schaffen. Durch hohe Steuern steigen die Verkaufspreise, vor allem im Vergleich im internationalen Geschäft und sorgen so dafür, dass wir zum Teil weltweit nicht mehr konkurrenzfähig sind. Im Gegenzug sollten alle Steuersubventionen abgeschafft werden (laut Fernsehmagazinberichten der ARD im November 2005 lagen die gesamten Subventionsleistungen bei ca. 160 Milliarden € pro Jahr). Allein durch Streichung aller Subventionen könnten alle vorhandenen Haushaltslöcher des Bundes gestopft werden. Statt Hartz IV und SGB II muss ein Bürgergeld bezahlt werden, dass den tatsächlichen Haushaltskosten angemessen ist. Dieses neue und einfache Steuergesetz würde dafür sorgen, dass wir nach ca. 12 Monaten Anlaufzeit mehr Steuereinnahmen haben, als vorher. Denn heute haben wir die Ungerechtigkeit, dass vermögende Bundesbürger Steuern über Subventionen sparen können und „arme“ Bundesbürger die Steuer voll bezahlen.

Eines der Hauptprobleme unserer Wirtschaft sind zu hohe Steuer- und Sozialbelastungen für den Mittelstand!

Unternehmen und Arbeitsplätze entstehen nur, wenn Investoren (Menschen und Gruppen, die über ausreichende Finanzmittel verfügen, bzw. reiche Leute) ein Unternehmen Gründen oder in Unternehmen investieren und damit neue Arbeitsplätze schaffen. Das ist für einen mittelständischen Unternehmer normal. Der setzt dafür in der Regel sein eigenes Kapital oder Bankdarlehen ein. Dafür wird er aber mit hohen Steuern bestraft: Einkommenssteuer 42 – 54 %, Gewerbesteuer 12 – 18 % im Durchschnitt, Körperschaftssteuer 15 %, Grundsteuer auf Firmenbesitz ca. 2,6 – 3,5 Promille, Differenz Vorsteuer zu Umsatzsteuer 19 % = direkte Kosten. Summe Steuern mittelständische Unternehmen ca. bis zu 75 % vom Ertrag. Dagegen liegt die steuerliche Gesamtbelastung von Kapitalgesellschaft (AG`s, DAX-Unternehmen, Großunternehmen, Industrie) mit Körperschaftsteuer, Solidaritätszuschlag und Gewerbesteuer bei nur rund 30 %. Wussten Sie:

  • 80 % des Bruttosozialproduktes in Deutschland werden nur von Mittelständischen Unternehmen erzeugt.
  • 80 % aller Arbeitsplätze werden ausschließlich durch Mittelständische Unternehmen zur Verfügung gestellt.

Logische Folgerung:
Will der Staat neue Arbeitsplätze schaffen oder Erhalten und die Wirtschaftsleistung steigern, dann muss die Regierung nur den Mittelstand stärken, deren Steuern senken und als Folge löst der Mittelstand die Arbeitsmarktprobleme allein.


NGO’s in Deutschland: Die heimlichen politischen Mächte zur Meinungsbildung gegen Alles was nicht Links, Sozial oder Gender orientiert ist. Der Grund für diesen Presseartikel: Auslöser für den Autor Uwe Melzer war die Anfrage von Herrn Merz CDU mit einem Fragenkatalog mit 551 Fragen zur Finanzierung der NGO’s in Deutschland. Dagegen haben sofort viele NGO‘s protestiert unter anderem auch persönlich Herr Lars Klingbeil von der SPD bis zu einer Drohung keine Koalition mit der CDU einzugehen, falls Herr Merz seine NGO Anfrage nicht zurück zieht. Dies hat den Autor Uwe Melzer bewogen über das Thema NGO’s in Deutschland zu recherchieren. Dabei viel zuerst auf, daß die Ehefrau von Lars Klingbeil, SPD, Frau Lena-Sophie Müller Geschäftsführerin der NGO Initiative D21 ist. Ist dies der Grund warum Herr Lars Klingbeil so eine heftige Drohung ausgesprochen hat? Problematisch wäre das nur, wenn die Initiative D21 Staatsgelder erhalten würde. Später dazu mehr. Politische Beeinflussung in Deutschland durch NGOs. NGOs haben in Deutschland einen erheblichen Einfluss auf politische Entscheidungen und gesellschaftliche Debatten. Ihre politische Beeinflussung erfolgt auf verschiedenen Wegen: … vollständigen Presseartikel lesen bei WordPress

RfD Rettung für DeutschlandMehr von Autor Uwe Melzer lesen Sie im Buch Wirtschaftshandbuch & Ratgeber für den beruflichen Alltag mit dem Titel: 50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben. Dieses Buch/eBook ist erschienen im epubli-Verlag unter Buch-ISBN: 978-3-756537-33-4 und eBook/ePUB-ISBN: 978-3-756538-25-6.

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Internet: www.rettung-fuer-deutschland.de

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