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ISRAEL Kopfschütteln über Weltkirchenrat – Justiz & Judenhass – Gazakrieg & Raketen aus dem Iran

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(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von RfD Rettung für Deutschland / Buchautor: Uwe Melzer)

„Oder wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Lass mich den Splitter aus deinem Auge herausziehen! – und siehe, in deinem Auge steckt ein Balken!“ (Bibel, NT, Matthäus 7, 4)

Ausgerechnet die Kirche! Das war bei meinen jüdischen Freunden die erste Reaktion auf die Erklärung des Weltkirchenrats, in der Israel Apartheid und moralisches Versagen vorgeworfen wird. Mehr über den Eklat erfahren Sie in diesem Artikel.

Beim letzten Jesaja-Gebet in Stuttgart waren iranische Glaubensgeschwister zu Gast, um gemeinsam mit deutschen Christen und messianischen Juden aus der Ukraine für Israel zu beten. Der iranische Pastor berichtete von einer gewaltigen Erweckung, die im Iran geschieht – und vom großen Traum, den die Christen der Untergrundgemeinden haben.

Wovon träumen die Christen im Iran? „Sie träumen davon, sonntags zum Gottesdienst in eine Kirche gehen zu können“, berichtete der Pastor: „So wie ihr!“

Ich musste an die vielen leeren Kirchenbänke in meiner Heimatgemeinde denken. Es hat mich traurig gemacht.

Weltkirchenrat wirft Israel Apartheid vor / Enttäuschung in der jüdischen Community

Das ist passiert:
Der Weltkirchenrat veröffentlichte eine Erklärung, in der Israel als Apartheidsystem bezeichnet wird. Außerdem werden Israel Verstöße gegen grundlegendste Prinzipien der Moral vorgeworfen. Die Terrororganisation Hamas und der Terrorüberfall der Hamas vom 7. Oktober 2023 werden nicht erwähnt, auch nicht die israelischen Geiseln oder die seit Jahrzehnten stattfindenden Terroranschläge und Raketenangriffe auf Israel. Der weltweite Zusammenschluss von gut 350 hauptsächlich protestantischen Kirchen forderte außerdem Sanktionen, Deinvestitionen und Waffenembargos gegen den jüdischen Staat – sehr ähnlich den Forderungen der als antisemitisch eingestuften BDS-Kampagne.

Das sollten Sie wissen:
Israel ist die einzige Demokratie im Nahen Osten. In Israel leben 20 Prozent arabisch-palästinensische Staatsbürger. Sie haben volle Bürgerrechte – anders als Araber in arabischen Staaten. Es gibt kein Land im Nahen Osten, in dem die Menschen unabhängig von Religion, Herkunft oder Geschlecht mehr Freiheiten und Rechte genießen als in Israel. In einem Statement verteidigte Heinrich Bedford-Strohm, der Vorsitzende des Weltkirchenrats und frühere bayerische Landesbischof und Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), die Erklärung ausdrücklich. Er fügte vorsorglich hinzu: „Mit Antisemitismus hat der Beschluss nichts zu tun.“

Darum ist es wichtig:
Das Vertrauen der Juden in die Kirche und ihre Vertreter hat durch diese neuerliche Dämonisierung des jüdischen Staats schweren Schaden genommen, urteilte die Jüdische Allgemeine. „Und dieser Schaden wird so schnell nicht zu beheben sein“, kommentierte Daniel Neumann, Vorsitzender des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden in Hessen. (Foto: Erinnerung an den Judenhass, der von der Kirche über Jahrhunderte verbreitet wurde. Das Foto zeigt eine „Judensau“ am Regensburger Dom, die dort bis heute zu sehen ist, / Wikipedia)

Zum Statement von Heinrich Bedford-Strohm schreibt Neumann: „Wenn der Vorsitzende eines solchen internationalen Kirchenrates nun einen Beschluss mit den begleitenden Worten veröffentlicht, dass dieser nichts mit Antisemitismus zu tun habe, sind Zweifel angebracht. Erhebliche Zweifel. Und es spricht Bände. Schließlich war die Kirche über Jahrhunderte hinweg der Nukleus des europäischen Judenhasses. Sein Zentrum und seine Energiequelle.“ – Israel in Not: Israel-Hilfsfonds

Trotz Judenhass-Chats: Polizist darf bleiben

Ein Polizist, der für die Bewachung von Charlotte Knobloch, der Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde, zuständig war, darf trotz judenfeindlicher Äußerungen nicht entlassen werden.

Über Charlotte Knobloch schrieb der Polizist Kommentare in Fäkalsprache und wünschte sich, sie würde in ein Konzentrationslager eingewiesen werden. Als er zum Schutz des israelischen Generalkonsuls eingesetzt wurde, schrieb er einem Freund, er würde Dachau als Fahrziel bevorzugen, denn da käme man dann „früher heim“.

Das Polizeipräsidium München wollte ihn aus dem Beamtenverhältnis entfernen. Das Verwaltungsgericht München und der VGH lehnten die Entscheidung ab. Der Polizist darf im Polizeidienst bleiben. (Foto: Symbolbild, pixabay)Mehr lesen: Nie wieder ist jetzt

Verzerrte Bericht über den Gaza-Krieg

Die als linksradikal geltende israelische Zeitung „Ha’aretz“ verbreitet immer wieder Falschdarstellungen und verzerrte Berichte über den Gaza-Krieg – zuletzt über angebliche Verbrechen der israelischen Armee (IDF).

Im aktuellen Bericht wirft die Zeitung der IDF die systematische Ermordung palästinensischer Zivilisten vor – ausschließlich mit anonymisierten Aussagen und unklaren Quellen, die keiner Überprüfung standhalten. Die Zeitung verbreitete auch früher mehrfach das Narrativ vom „israelischen Genozid“. Viele internationale Medien greifen die unseriösen Berichte der Zeitung ungeprüft auf – ebenso wie Berichte und Zahlen, die von der „Gesundheitsbehörde“ aus dem Gazastreifen stammen, obwohl bekannt ist, dass diese direkt von der Hamas kontrolliert werden. (Foto: Symbolbild, Wikipedia)Mehr lesen: Gefälschte Opferzahlen in Gaza

86 Prozent der Raketen aus Iran abgefangen

Laut einem aktuellen Bericht konnte die israelische Raketenabwehr während des Krieges mit dem Iran 86 Prozent aller iranischen Raketen abfangen.

Trotz Waffenstillstand mit dem Iran ist die Raketengefahr in Israel nicht gebannt. Israel wird weiterhin vom Jemen aus mit Drohnen und Raketen angegriffen. (Foto: Zerstörte Häuser nach iranischem Angriff auf Bat Jam, @faszinationisrael Instagram)Spenden: Schutzbunker für Israel

Mahnwachen in Gaza mit Bildern israelischer Kinder

Palästinenser im Gazastreifen haben bei Mahnwachen Bilder israelischer Kinder gezeigt, die von der Hamas getötet oder als Geiseln verschleppt wurden, darunter Bilder von Kfir und Ariel Bibas.

Das berichtet die israelisch-arabische Organisation „Standing Together“ auf X. Auch palästinensische Eltern, die selbst im Krieg Kinder verloren hatten, beteiligten sich an der Aktion. Die Demonstranten forderten die Freilassung der Geiseln. Die Mahnwache war inspiriert von Demonstrationen in Israel, auf denen Israelis Bilder von Kindern zeigten, die im Gazastreifen getötet wurden. (Foto: Kfir und Ariel Bibas)Mehr lesen: Gaza – Proteste gegen Krieg und Hamas – (Quelle: ICEJ-Deutscher Zweig e.V., Stuttgart)


Wer Krieg gegen Israel führt, egal in welcher Form, führt Krieg gegen GOTT!
Bibel, AT, Sacharja 2,12: Denn so spricht GOTT, der HERR Zebaoth, der mich gesandt hat, über die Völker, die euch (ISRAEL) beraubt haben: „Wer euch (ISRAEL) antastet, der tastet meinen Augapfel an“.

„Ich (GOTT) will segnen, die dich (Israel) segnen, und verfluchen, die dich (Israel) verfluchen; und in dir (Israel) sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden“ (Bibel, AT, 1. Mose 12,3).

RfD Rettung für DeutschlandMehr von Autor Uwe Melzer lesen Sie im Buch Wirtschaftshandbuch & Ratgeber für den beruflichen Alltag mit dem Titel: 50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben. Dieses Buch/eBook ist erschienen im epubli-Verlag unter Buch-ISBN: 978-3-756537-33-4 und eBook/ePUB-ISBN: 978-3-756538-25-6.

Rettung & Vision für Deutschland
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