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Lebenshaltungskosten & Inflation & Miete & Einkommen – viele können in Deutschland davon nicht mehr Leben – Armutsstaat!

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(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von RfD Rettung für Deutschland. Buchautor: Uwe Melzer)

Aktuelle Realität – Ein reales Beispiel:

Ein normal, hart arbeitender Mensch verdient grad mal 1.700 € – 1.800 € netto im Monat. Wenn es hoch kommt dann auch noch 1.900 € Netto. Viele andere hart arbeitende Menschen verdienen noch weniger und vor allem auch viele Rentner, die vom gleichen Armutsproblem betroffen sind.

750 € Kaltmiete & 150 € Nebenkosten & 100 € Strom = 1.000 € für Miete.
Dann hat man eine 2-3 Zimmerwohnung.

Es folgen:
50 € für WLAN mit Festnetz & 30 € Mobilfunk & 20 € Müllabfuhr = 100 € zusätzlich!
1.000 Mietkosten + 100 € = 1.100 €.

Noch dazu kommen die Kosten die entstehen, wenn man zur Arbeit fahren muss, denn Deutschland besteht aus 80 % ländlichen Gebieten, die kein öffentliches Verkehrsnetz benutzen können, um pünktlich zur Arbeit und Schichtarbeit zu kommen!

Dazu ist ein zuverlässiges Auto nötig, daß aber nicht bar bezahlt werden kann. Also muss der Autokauf egal ob neu oder gebraucht finanziert werden.
Das sind dann so um die rund 200 € Finanzierung monatlich.

Dazu kommt die Kfz-Haftpflichtversicherung mit ca. 50 € im Monat = Summe 250 €.
Nur um ein Fahrzeug nutzen zu können, mit welchem man zur Arbeit fahren muss.
(Steuer ist noch nicht mal auf den Monat umgerechnet, die ja auch noch jährlich anfällt).
Gesamtunterhaltungskosten bis jetzt: 1.000 € + 100 € + 250 € = 1.350 €.

Bis jetzt sind wir bei 1.350 € für komplett Grundlegende Dinge, die benötigt werden.
Und ja liebe Leute aus der Stadt, bei uns auf dem Land geht es nun mal einfach nicht ohne Auto!

Dazu kommen bei einer einfachen Fahrstrecke von 25 km zur Arbeit 2x = 50 km Fahrstrecke täglich dazu. Das heißt, dass man somit bei 22 Arbeitstagen im Monat 1.100 km zur Arbeit fahren muss. Nehmen wir mal einen Durchschnittstank, so muss man 2x im Monat tanken. Nehmen wir da mal pauschal 200 € Sprit im Monat noch dazu = 1.350 + 200 = 1.550 €.

1.550 € monatlich nur für Wohnkosten, Internet & Telefon und Fahrtkosten zur Arbeit.
Da hat man noch nicht mal was gegessen und getrunken, hat was zum Anziehen oder ist mit seinem Auto privat gefahren. Nur damit man in die Arbeit kommt und eine Wohnung hat, in der man fast nicht ist, weil man sehr viel arbeitet, muss man in diesem Land rund 1.500 € aufwenden.

Rechnet man dann noch jeden Tag mittlerweile bei den hohen Lebenskosten 15 € pro Tag für Essen und Trinken, ist man bei rund 460 €.

Lebenshaltungskosten gesamt mindestens = 1.550 € + 460 € = 2.010 €.

Ein normal, hart arbeitender Mensch verdient grad mal 1.700 € – 1.800 € netto im Monat. Wenn es hoch kommt dann auch noch 1.900 € Netto.

Fehlen also trotz 10 Stunden Vollzeitjob noch 110 € als Minus jeden Monat. Das ist die Alltagsrealität in Deutschland für viele Millionen Menschen, die täglich treu und brav zur Arbeit gehen. Wie soll man da Leben. Was ist das für eine Politik. (Quelle: Netzfund aus SocialMedia)

Anmerkung – Ausschluß vom gesellschaftlichen Leben und Kultur!
Bei der aufgeführten Ausgabenrechnung bleibt nicht ein einziger Euro übrig um am gesellschaftlichen Leben oder Kultur teilnehmen zu können. Kneipenbesuch geht nicht, zum Essen geht auch nicht, Disco schon gleich gar nicht, auch kein Kino möglich. Die Folge: ein großer Teil der Deutschen Bevölkerung ist vom gesellschaftlichen Leben völlig ausgeschlossen. Kontaktarmut und Einsamkeit sind die Folge. Dabei noch gar nicht eingerechnet, daß wir nur bei den Lebensmitteln eine Kostensteigerung / Inflationsrate haben, die bei 35 % liegt und nicht bei 8 % wie offiziell behauptet. Artikel dazu: Der Betrug mit der Inflationsrate Über Tariferhöhungen, sofern überhaupt nach Tarif bezahlt wird, erhielten Beschäftigte zumindest zum Teil einen Inflationsausgleich zwischen 2.500 € bis 3.500 €. Rentner dagegen nur ca. 5 % Standarderhöhung auf ihre spärliche Rente, wobei gleich wieder ein Teil für gestiegene Kranken- und Pflegeversicherungsanteile abgezogen wird. Dazu kommt kein Geld für sonstige & außergewöhnliche Anschaffungen wie: Autoreparaturen, Autokundendienst, Waschmaschinen, Spülmaschinen, Haushaltsgeräte allgemein wie Kaffeemaschinen oder sonstige zum Leben benötigten Hilfsmittel. All diese Anschaffungen und außergewöhnlichen Kosten können diese Gruppen von Menschen sich nicht leisten und nicht bezahlen. Deutschland ist ein Armutsland und kein reicher Industriestaat mehr. Und genau diese Zustände werden von der Politik, egal von welcher Partei, völlig ignoriert. Dagegen zugelassen sind im Prinzip illegale Beschäftigungsverhältnisse wie: Bezahlungen unter dem Mindestlohn, Werksverträge außerhalb von Tarifverträgen und Mindestlohn, Billiglohnsektor, Subunternehmerverträge zum Billiglohn ohne jede Kontrolle, illegale Beschäftigungen von ausländischen Arbeitern und Schwarzarbeit in vielen Gewerben wie z-B. Baugewerbe und andere. Seit vielen Jahren hat dazu RfD Rettung für Deutschland eine Vision veröffentlicht.


Der Betrug mit der Inflationsrate: Inhalte und Bewertung des Warenkorbes verzerren Statistik! Die Inflationsrate ist beim täglichen Lebensbedarf um ein vielfaches höher, als die derzeit offiziell angegebenen 5,5 % und könnte je nach Berechnung sogar über 30 % liegen. Wenn bei der Inflationsrate nur die tatsächlichen Artikel zum täglichen Lebensdarf sich im Warenkorb befinden würden, wie Lebensmittel, Energie zum Heizen der Wohnung, Strom und Benzinkosten für das Auto zur Arbeitsstelle und die tatsächlichen, aktuell bezahlten Preise berechnet würden, dann könnten wir eine Inflationsrate haben, die nicht nur 10 %, sondern sogar die 30 % Marke überschreitet. Butter bestimmter Marken zum Beispiel letzte Jahre 250 g = 2,20 €, jetzt aktueller Preis 3,45 € = 56 % teurer. 970 Gasversorger haben die Gaspreise für 2022 erhöht im Schnitt um 54 %. Benzinpreise 2020 = 1,30 €, 2021 = 157 €, 2022 = 1,72 € = + 32 %. Dieselpreise 2020 = 1,10 €, 2021 = 1,41 €, 2022 = 1,58 € = + 43,6 %. Diese Beispiele lassen sich unendlich fortsetzen. Wenn Sie alle Preise von Ende 2020 bis Januar 2022 vergleichen, die eine Hausfrau nur zum Lebensmitteleinkauf im Supermarkt oder im Einzelhandel bezahlt, dann kommen Sie dort auch auf eine Preissteigerung von über 30 %. Warum weicht das soweit von der offiziellen, von der Regierung verkündigten Inflationsrate von derzeit 5,5 % ab. Ursache Falschbewertung des Warenkorbes für die Inflationsrate: >… vollständigen Presseartikel lesen bei WordPress:

VISION für DEUTSCHLAND – RfD Rettung für Deutschland! “Wo keine Vision ist, geht das Volk zugrunde.“ (Bibel, AT, Sprüche 29,18). Ohne Vision gibt es keinen dauerhaften Erfolg und kein Wachstum! Eines unserer vielen Probleme ist, dass unsere Bundesregierung seit vielen Jahren keine Vision mehr für das Land und die Bürger hat. Das Ziel der „Grünen“ für eine multikulturelle Gesellschaft in Deutschland, unser progressives Steuermodell, die Mitbestimmung, die Gewerkschaften, die vielen Vorschriften inklusive dem starren Beamtentum, die Angst vor mutigen, unpopulären Entscheiden und der moralische Zerfall werden uns in den Untergang führen. Wer keine Visionen hat, vermag weder große Hoffnungen zu erfüllen, noch große Vorhaben zu verwirklichen (Thomas Woodrow Wilson (1856-1924), amerik. Präsident). Unsere wichtigsten 9 Vorschläge als Vision für ein erfolgreiches und wiedererstarktes Deutschland! Strategie für den Klimawandel: …. vollständigen Artikel lesen.

RfD Rettung für DeutschlandMehr von Autor Uwe Melzer lesen Sie im Buch Wirtschaftshandbuch & Ratgeber für den beruflichen Alltag mit dem Titel: 50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben. Dieses Buch/eBook ist erschienen im epubli-Verlag unter Buch-ISBN: 978-3-8442-2969-1 und eBook/ePUB-ISBN: 978-3-8442-0365-3.

Rettung & Vision für Deutschland
E-Mail: rfd@rettung-fuer-deutschland.de
Internet: www.rettung-fuer-deutschland.de

Der Betrug mit der Inflationsrate: Inhalte und Bewertung des Warenkorbes verzerren Statistik!

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(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von RfD Rettung für Deutschland, Autor: Uwe Melzer)

Die Inflationsrate ist beim täglichen Lebensbedarf um ein vielfaches höher, als die derzeit offiziell angegebenen 5,5 % und könnte je nach Berechnung sogar über 30 % liegen.

Wenn bei der Inflationsrate nur die tatsächlichen Artikel zum täglichen Lebensdarf sich im Warenkorb befinden würden, wie Lebensmittel, Energie zum Heizen der Wohnung, Strom und Benzinkosten für das Auto zur Arbeitsstelle und die tatsächlichen, aktuell bezahlten Preise berechnet würden, dann könnten wir eine Inflationsrate haben, die nicht nur 10 %, sondern sogar die 30 % Marke überschreitet. Butter bestimmter Marken zum Beispiel letzte Jahre 250 g = 2,20 €, jetzt aktueller Preis 3,45 € = 56 % teurer. 970 Gasversorger haben bereits die Gaspreise für 2022 erhöht. Im Schnitt liegen die Preiserhöhungen bei 54 %. Benzinpreise 2020 = 1,30 €, Benzinpreise 2021 = 157 €, Benzinpreise 2022 = 1,72 €. Das ist von 2020 bis 2022 eine Steigerung von 32 %. Dieselpreise 2020 = 1,10 €, Dieselpreise 2021 = 1,41 €, Dieselpreise 2022 = 1,58 €. Das ist eine Steigerung von 43,6 % von 2020 zu 2022. Diese Beispiele lassen sich unendlich fortsetzen.

Wenn Sie alle Preise von Ende 2020 bis heute im Jahr 2022 vergleichen, die eine Hausfrau nur zum Lebensmitteleinkauf im Supermarkt oder im Einzelhandel bezahlt, dann kommen Sie dort auch auf eine Preissteigerung von über 30 %. Warum weicht das soweit von der offiziellen, von der Regierung verkündigten Inflationsrate von derzeit 5,5 % ab.

Ursache Falschbewertung des Warenkorbes für die Inflationsrate

Im Warenkorb sind viele hochpreisige Artikel, die gar nicht täglich zum Lebensbedarf gekauft werden. Es sind Produkte wie Autos, Fernseher, PC’s, Laptops, Tablets, Handys, Haushaltsgeräte usw. Da die einen sehr hohen Preis haben, wird das Ergebnis der Inflationsrate noch unten gedrückt. Und zwar dadurch, dass bei diesen Produkten alle technischen Neuerungen und Weiterentwicklungen zum früheren Standard herausgerechnet werden. Damit gehen diese hochwertigen Artikel mit einem wesentlich niedrigen Kaufpreis, als tatsächlich an der Kasse bezahlt wird in die Bewertung des Warenkorbes ein. Diese „illegalen“ Preisreduzierungen sorgen dann für eine statistisch geringere Inflationsrate, als diese tatsächlich ist. Genau damit beschäftigt sich der nachfolgende Artikel.

Die Inflationsrate ist von zentraler Bedeutung, zahlreiche staatliche Zuwendungen, Arbeitsverträge und Finanzprodukte sind an sie gekoppelt. Nun kritisieren Ökonomen, dass die Inflation in Wirklichkeit viel höher ist – mit weitreichenden Folgen. (Autor: Elias Huber)

Im November stieg die Inflationsrate auf ein 29-Jahres-Hoch von mehr als fünf Prozent. Kritische Ökonomen äußern indes Zweifel an den offiziellen Angaben. Die Statistikämter rechneten die Teuerungsrate klein, sagen sie. Doch wenn die Inflationsrate in Wahrheit höher sei, drohe der Gesellschaft eine schleichende Verarmung.

Gunther Schnabl hält die offiziellen Inflationszahlen für zu gering. Der VWL-Professor aus Leipzig hat in Fachartikeln alternative Inflationsmaße analysiert und kommt zum Schluss: „Die Inflation könnte – abhängig von der Berechnungsweise – derzeit bei 8 bis 10 Prozent liegen.“ Das lege auch das Wachstum der Geldmenge nahe, das seit Jahren deutlich über dem Wachstum der Gütermenge liege.

Schnabl kritisiert unter anderem die sogenannte „Qualitätsanpassung bei der Preismessung“. Dabei berücksichtigen Behörden wie das Statistische Bundesamt Verbesserungen und Verschlechterungen in der Qualität, was die Preise von Produkten und Dienstleistungen in der Statistik senkt beziehungsweise erhöht. Steigt beispielsweise die Energieeffizienz eines neuen Kühlschranktyps, dann wird der im Laden abgelesene Preis in der Statistik heruntergerechnet.

Kritiker wie Schnabl sagen, dass die Statistikämter vor allem Verbesserungen berücksichtigen. Diese würden von den Anbietern der Produkte auch offen kommuniziert – im Gegensatz zu Verschlechterungen. „Die Qualitätsanpassung verwenden die Statistikämter vor allem bei Industriegütern wie Elektrogeräten, Handys oder Autos. Dadurch fällt die Inflation geringer aus“, sagt Schnabl. Lebensmittel würden kaum einer Qualitätsanpassung unterzogen, obwohl die Qualität im Vergleich zu früheren Jahrzehnten gesunken sei, wenn man den Qualitätsverlust etwa am Tierwohl oder den Einsatz von Chemikalien festmache. Auch bei Dienstleistungen sei die Qualität stark gefallen, weil Selbstbedienung zugenommen habe und Personal eingespart werde, erklärt Schnabl.

Vorwurf der Willkür

Der VWL-Professor Jörg Guido Hülsmann kritisiert in seinem Werk „Krise der Inflationskultur“, Qualitätsanpassungen eröffneten der Willkür der Statistiker Tür und Tor. Denn es sei dem Statistiker überlassen, wie er eine Qualitätsveränderung preislich bewerte. Wenn etwa ein Computer einfachster Bauart infolge des technischen Fortschritts besser ausgerüstet sei, aber der Ladenpreis gleich geblieben sei, um wie viel solle dann der Preis in der Statistik sinken, fragt Hülsmann. Es werde „das subjektive Ermessen der Behörden an die Stelle der objektiven Tatsachenerhebung gesetzt“, kritisiert der Ökonom der Universität Angers.

Wie sich das in der Praxis zeigt, berichtet Gunther Schnabl in einem Fachaufsatz. Demzufolge haben sich die Handypreise gemäß den nationalen Statistikämtern der EU sehr unterschiedlich entwickelt. Laut dem portugiesischen Statistikamt haben sich Mobiltelefone zwischen 2015 und 2021 um fast 34 Prozent verteuert, in Deutschland sind sie um etwa 20 Prozent billiger geworden und in Italien um 50 Prozent. Das sei widersprüchlich, denn man könne davon ausgehen, „dass in dem gemeinsamen Markt der EU die Preisentwicklungen ähnlich sein dürften“, schreibt Schnabl.

Jörg Guido Hülsmann berichtet von einem weiteren Trick der Statistikbehörden – der „geometrischen Gewichtungsmethode“. Dabei haben Produkte, für die die Verbraucher im Schnitt mehr Geld ausgeben, einen höheren Anteil am Warenkorb. Das Problem: Die geometrische Methode gewichte billige Güter über. Wenn etwa der Mandarinenpreis steigt, könnten die Verbraucher weniger Mandarinen und mehr Orangen kaufen. Die billigen Orangen bekommen mehr Anteil am Warenkorb, die teuren Mandarinen weniger – das drückt die Inflationsrate nach unten. „Idealerweise würde sich dieser Warenkorb überhaupt nicht ändern“, stellt Hülsmann fest. Der Vergleich von Messergebnissen verlange, dass der Maßstab der Messung unverändert bleibe.

Besondere „Kniffe“ während Corona

Schnabl beschreibt im Fachaufsatz einen „besonderen Kniff“ der EU-Statistikbehörde Eurostat im Zuge der Corona-Krise. Im Jahr 2020 sank der Konsum in Gaststätten und Hotels aufgrund des Lockdowns. Das hätte den Wägungsanteil der Gastronomie ab dem Jahr 2022 senken müssen, weil Eurostat bisher die Gewichte der Güter alle zwei Jahre an neue Konsumgewohnheiten angepasst habe. Doch die EU-Behörde veränderte die Gewichtungen nun bereits im Jahr 2021. Das senke die Inflationsrate des Jahres 2021, denn es zeichne sich ab, „dass mit Öffnung der Dienstleistungsbetriebe die Preise deutlich gestiegen sind“, schreibt Schnabl.

Ein weiterer Kritikpunkt, den inzwischen sogar die EZB anerkannt hat: Die „anziehenden Wohnimmobilienpreise „fließen nicht in die Inflationsrate ein. Das Statistische Bundesamt nutzt etwa den Mietäquivalenz-Ansatz: Dabei verwendet die Behörde fiktive Mieten, die ein Eigenheim-Besitzer am Markt für sein Haus oder seine Wohnung erhalten würde. Das sei in einem Mieterland wie Deutschland, wo Mieter etwas mehr als die Hälfte ausmachten, eine „statistisch vertretbare Annahme“, schreibt die ehemalige Chefin der Abteilung Preise im Statistischen Bundesamt, Susanne Hagenkort-Rieger. Problem: Mieterhöhungen sind oft staatlich reguliert und fallen deutlich geringer aus als die Anstiege der Wohnimmobilienpreise.

Würden die Wohnimmobilienpreise berücksichtigt, dürfte die Inflationsrate merkbar steigen. Die Nettokaltmieten haben knapp 20 Prozent Anteil am gesamten Warenkorb. Allein im zweiten Quartal stiegen die Wohnimmobilienpreise bundesweit um 10,9 Prozent zum Vorjahresquartal – laut Angaben des Statistischen Bundesamts.

Die „Vermögenspreise“ lassen die Statistikämter gleich ganz außen vor. „Die Preise von Aktien, Immobilien, Edelmetallen und anderen Vermögensgütern sind jedoch die Preise für zukünftigen Konsum“, kritisiert Schnabl. Wenn die Vermögenspreise ansteigen würden, habe das Verteilungswirkungen: Es mache die Reichen reicher und erschwere es den niedrigen Einkommensgruppen und der Mittelschicht, Vermögen aufzubauen.

Die Inflationsrate ist von zentraler Bedeutung

Und Schnabl hat noch einen weiteren Kritikpunkt: Er findet, dass auch die „Preise von öffentlichen Gütern“ bei der Diskussion um den Kaufkraftverlust berücksichtigt werden sollten. Diese Kosten könnten auf der Grundlage der Steuerlast berechnet werden. „Steuern sind der Preis für öffentliche Güter wie Schulen, Straßen oder das Gesundheitssystem“, sagt der Ökonom, der das Institut für Wirtschaftspolitik leitet. „Gerade in den vergangenen Jahren ist die Steuerlast deutlich gestiegen – gleichzeitig ist die Qualität der öffentlichen Güter gefallen.“ Laut einem Fachaufsatz Schnabls stiegen die Steuereinnahmen des deutschen Staates um 4 Prozent seit dem Jahr 2012 – deutlich schneller als das Inflationsziel der EZB von 2 Prozent.

Schnabl schlägt vor, dass das Statistische Bundesamt nicht bloß eine Inflationszahl veröffentlicht, sondern mehrere Maße. Diese sollten die Vermögenspreise, Wohnimmobilienpreise oder öffentliche Güter berücksichtigen sowie Qualitätsanpassungen und geometrische Gewichtungen ein- und ausschließen. „Das Statistische Bundesamt kann auf Nachfrage nicht sagen, wie sehr die Qualitätsanpassung die Gesamtinflationsrate beeinflusst“, erklärt Schnabl. „Die Behörde veröffentlicht auch nicht die Rohdaten vor Qualitätsanpassung, sodass wir keine alternativen Preismaße berechnen können.“

Die Inflationsrate sei von zentraler Bedeutung in der empirischen Wirtschaftsanalyse, erklärt Jörg Guido Hülsmann. Zahlreiche staatliche Zuwendungen, Arbeitsverträge und Finanzprodukte seien an sie gekoppelt. Wenn die Inflationsrate in Wahrheit höher sei, verarme die Gesellschaft womöglich schleichend, ohne dass dies die Statistiken widerspiegelten. Gunther Schnabl vermutet etwa, dass die Reallöhne seit der Jahrtausendwende stagnieren. Die offizielle Reallohnstatistik weist für die Jahre 1999 bis 2019 ein leichtes Plus von durchschnittlich 0,4 Prozent aus.

Anlegern rät Schnabl, das Portfolio zu diversifizieren. Am Ende des inflationären Prozesses stehe womöglich eine Währungsreform oder eine andere Krise, bei der der Staat Vermögen umverteilen könnte – etwa über Zwangshypotheken auf Immobilien. „Die politischen Entscheidungen kann ich als Einzelner nicht antizipieren“, sagt Schnabl.

(Autor Elias Huber arbeitet als freier Journalist in Frankfurt am Main und hat Volkswirtschaftslehre in Mannheim und Madrid studiert. / Quelle: „Altersvorsorge neu gedacht“ – ANG)


Deutschland & die EU werden zunehmend gottloser! Nach GOTTES Wort führt das zum Untergang! Bereits am 08. 10. 2012 haben wir mit dem Presseartikel auf die immer größer werdende Gottlosigkeit in Deutschland hingewiesen: Missionsland Deutschland – wahrscheinlich sind nur 2 % gläubige Christen! Die göttliche, biblische Wahl zwischen Leben und Untergang, Bibel, AT, 5. Mose, 30,1-20: Siehe, ich habe dir heute vorgelegt das Leben und das Gute, den Tod und das Böse. Wenn du gehorchst den Geboten des HERRN, deines Gottes, daß du den HERRN, deinen Gott, liebst und wandelst in seinen Wegen und seine Gebote, Gesetze und Rechte hältst, so wirst du leben und dich mehren, und der HERR, dein Gott, wird dich segnen in deinem Land. Wendet sich aber dein Herz und du gehorchst Gott nicht (bist gottlos), so verkünde ich euch heute, daß ihr umkommen und nicht lange in eurem Lande bleiben werdet! Weihnachten in einem zunehmend gottlosen Land! Die Deutschen wenden sich nicht nur von den Kirchen, sondern zunehmend auch vom Glauben ab. Deutschland wird zu einem gottlosen Land. …. vollständigen Presseartikel lesen bei WordPress

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