Schlagwort-Archive: Gedenktag

Israel: Judenhass in Deutschland – Demos gegen Hamas – Geisel-Terror – PLO Abbas

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(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von RfD Rettung für Deutschland / Screenshot aus Video / Buchautor: Uwe Melzer)

„Um Zions willen will ich nicht schweigen, und um Jerusalems willen will ich nicht innehalten …“ (Bibel, AT, Jesaja 62,1)

Juden- und Israelhass präsentiert sich immer ungenierter auf unseren Straßen. Berichte dazu erreichen uns aus ganz Deutschland.

Vergangene Woche marschierten wir beim „Marsch des Lebens“ für Israel durch Stuttgarts Straßen. Wir wurden beschimpft und angepöbelt von „Pro-Palästina-Aktivisten“. Der Hass, der sich hier offenbarte, war erschreckend. Aber ich bin sehr froh, dass wir dabei waren, denn wir gingen Seite an Seite mit der Stuttgarter jüdischen Gemeinschaft.

Nie wieder dürfen wir unsere jüdischen Geschwister in solchen Situationen alleine lassen!

Der Marsch durch Stuttgart fand an einem geschichtsträchtigen Tag statt: Es war der israelische Holocaust-Gedenktag „Jom Ha-Schoa“. Morgens um 10 Uhr hatten in ganz Israel die Sirenen geheult und das Leben stand für zwei Minuten still. Als Zeichen der Solidarität hatten auch wir zeitgleich am Stuttgarter Mahnmal für die Opfer des Holocausts eine Sirene heulen lassen und einen Kranz niedergelegt. Danke an alle ICEJ-Freunde, die sich an diesen oder anderen Pro-Israel-Veranstaltungen beteiligt haben. (Fotos: ICEJ-Media und March of Life, Stuttgart)

Abbas‘ letzter Kampf um die Macht

Doppelzüngigkeit als bewährte Strategie des Palästinenserpräsidenten

Das ist passiert: „Ihr Hundesöhne, übergebt jene, die ihr festhaltet und beendet diese Situation!“, richtete sich Palästinenserpräsident Mahmud Abbas bei einer Versammlung in Ramallah an die (nicht anwesende) Hamas. Abbas forderte die Hamas auf, die Herrschaft über den Gazastreifen an die von ihm geführte Palästinensische Autonomiebehörde (PA) zu übergeben. Gestern ernannte Abbas außerdem erstmals einen Stellvertreter für sein Amt: Hussein al-Scheich. (Foto: Palästinenserpräsident Abbas)

Das sollten Sie wissen: Sein Aufruf zum Ende des Kriegs und zur Freilassung der israelischen Geiseln bringt Abbas großen Rückhalt bei westlichen Politikern und verbessert international seine Position für eine mögliche Machtübernahme im Gazastreifen. Es gehört allerdings seit Jahrzehnten zu seiner Taktik, sich bei Ansprachen auf Englisch als „gemäßigt“ zu präsentieren. Vor arabischsprachigem Publikum vertritt er regelmäßig das Gegenteil. Nach Trumps Amtsantritt kündigte Abbas beispielsweise an, die Terror-Renten – monatliche Zahlungen an Terroristen bzw. deren Familien – einzustellen. Wenig später kam heraus: Es war eine Lüge. Die Zahlungen gehen weiter. Dies versicherte Abbas auch auf arabisch vor Fatah-Anhängern.

Darum ist es wichtig: Israel lehnt es ab, die PA als Teil einer Regierung im Gazastreifen zu akzeptieren. Mit gutem Grund: Denn abseits der internationalen Bühne ist Abbas ein Judenhasser und Terrorunterstützer, dessen Worten man schon in der Vergangenheit nie trauen konnte. Unter seiner Herrschaft wird wohl weder im „Westjordanland“ noch im Gazastreifen Frieden mit Israel möglich sein.

Abbas tritt außerdem im Westjordanland als Diktator auf. Unter seiner Führung herrschen Korruption und Unterdrückung. Es gibt keine Meinungsfreiheit. Die bislang erste und letzte Präsidentenwahl fand 2005 statt, damals wurde Abbas für eine Amtszeit von vier Jahren gewählt. Seither lässt er keine Neuwahlen zu. Durch die Ernennung al-Scheichs als seinen Nachfolger will der 89-jährige Abbas offenbar sicherstellen, dass es im Falle seines Todes eine Machtübergabe in seinem Sinne ohne neue Wahlen geben wird. – Mehr lesen: Abbas verrät sich – kein Stopp der Terror-RentenISRAEL HILFSFONDS

Erste Demo gegen Hamas in Deutschland

Die erste palästinensische Demonstration gegen die Hamas fand dieser Tage in Stuttgart statt. Rund 50 Personen versammelten sich auf dem Schlossplatz.

Die Teilnehmer solidarisierten sich mit den Demonstranten in Gaza, die gegen die Hamas, für die Freilassung der Geiseln und ein Ende des Kriegs protestieren. Die Demonstranten in Stuttgart forderten die EU auf, die Hamas-Gegner in Gaza zu unterstützen. Weil die Hamas aber auch in Deutschland Einfluss hat, wurde die Kundgebung aus Sicherheitsgründen vorab nicht groß beworben. – Mehr lesen: Hamas-Ponyhof Deutschland

Hamas will fünf Jahre Waffenruhe

Hamas fordert eine Waffenruhe für fünf Jahre und lehnt einen Vorschlag Israels ab.

Im Zusammenhang mit einer fünfjährigen Waffenruhe sei die Hamas eigenen Angaben zufolge bereit, palästinensische Gefangene gegen Geiseln „einzutauschen“. Einen Vorschlag Israels für eine 45-tägige Waffenruhe im Austausch gegen zehn lebende Geiseln lehnte die Hamas ab. Israels Grundsatz ist die Entwaffnung der Hamas, was die Terrororganisation ablehnt. (Foto: Hamas Terroristen mit Terror gegen Israel aus Foto Archiv von RfD Rettung für Deutschland)Mehr lesen: Proteste im Gazastreifen

Israel zerstört Waffenlager bei Beirut

Die israelische Luftwaffe hat in einem Vorort von Beirut ein Waffenlager der Hisbollah zerstört.

Im Waffenlager wurden Präzisionsraketen der Terrormiliz gelagert, erklärt ein israelischer Militärsprecher am Sonntag. Das Raketenlager ist ein Verstoß gegen die Vereinbarung zwischen Israel und dem Libanon, so der israelische Sprecher.

Vor dem Angriff warnte Israel die Bevölkerung des Gebiets auf arabisch. Laut libanesischen Angaben blieb der Angriff auf das Waffenlager ohne Opfer. – (Foto: Trainingsmanöver der israelischen Luftwaffe @idf Instagram)Mehr lesen: Die Hisbollah: Gefahr für Israel und den Libanon

Neues Geiselvideo: Psychoterror für Angehörige

Die Hamas veröffentlichte zwei neue Geiselvideos.

Ein Video zeigt den 36-jährigen Familienvater Elkana Bohbot. Er muss ein Telefonat mit seiner Familie vorspielen. In einer Szene des Videos muss er so tun, als ob er mit seinem Sohn über dessen bevorstehenden fünften Geburtstag spricht, bevor er weinend zusammenbricht.

Das andere Video zeigt den 21-jährigen Rom Braslavski. „Er schreit nicht nur, er bettelt uns an, ihn zu retten“, zitiert die „Times of Israel“ Roms Familie. (Foto: Bilder der 59 Geiseln @stateofisrael Instagram)

59 Geiseln werden noch in Gaza festgehalten. 24 davon sind vermutlich noch am Leben. – Israel in Not: Spenden-Stichwort „Trauma-Arbeit“

Schüsse auf Krankenwagen: Israel räumt Fehler ein

Ende März starben bei Schüssen auf einen Krankenwagen in Gaza 15 Menschen.

Israel korrigierte damals erste Angaben und kündigte weitere Untersuchungen an. Jetzt erklärte die Armee, bei dem Einsatz seien Befehle missachtet worden und der Vorfall sei nicht vollständig gemeldet worden. Ein verantwortlicher Offizier wird nun seines Postens enthoben. „Es war ein Fehler“, so der Leiter der Untersuchung. „Aber es war kein Fehler, der sich jeden Tag ereignet.“ (Foto: IDF-Soldaten in Gaza, @idf Instagram)Mehr lesen: Wie konnte der 7. Oktober passieren?

Booklet „Nichts gegen Juden, aber …“

Hintergründe und Handlungstipps zum Thema Antisemitismus – unser neues Booklet zum Verteilen in Gemeinden, Hauskreisen, Schulen.

80 Jahre nach der Schoa hat Antisemitismus erneut unsere Straßen und Unis erobert. Niemand wird einmal sagen können, er hätte nichts gemerkt vom neuen Unrecht, das Juden in unserer Mitte angetan wird. Viel zu lange wurde diese Entwicklung toleriert und ignoriert.

Unsere handliches Booklet (DIN A6) ist ab sofort bestellbar. Kostenlos bestellen – 10, 20, 50, 100 oder mehr Exemplare zum Verteilen und Auslegen. Gerne kommen wir auch für einen Vortrag zum Thema Antisemitismus in Ihre Gemeinde. „Nichts gegen Juden, aber …“ – kostenlos bestellen!(Quelle: ICEJ-Deutscher Zweig e.V., Postfach 400771, 70407 Stuttgart)


Wer Krieg gegen Israel führt, egal in welcher Form, führt Krieg gegen GOTT!
Bibel, AT, Sacharja 2,12: Denn so spricht GOTT, der HERR Zebaoth, der mich gesandt hat, über die Völker, die euch (ISRAEL) beraubt haben: „Wer euch (ISRAEL) antastet, der tastet meinen Augapfel an“.

„Ich (GOTT) will segnen, die dich (Israel) segnen, und verfluchen, die dich (Israel) verfluchen; und in dir (Israel) sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden“ (Bibel, AT, 1. Mose 12,3).

RfD Rettung für DeutschlandMehr von Autor Uwe Melzer lesen Sie im Buch Wirtschaftshandbuch & Ratgeber für den beruflichen Alltag mit dem Titel: 50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben. Dieses Buch/eBook ist erschienen im epubli-Verlag unter Buch-ISBN: 978-3-756537-33-4 und eBook/ePUB-ISBN: 978-3-756538-25-6.

Rettung & Vision für Deutschland
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