Goldman Sachs Verschwörung – Neues aus der Anstalt vom 13.11.2012: Erwin Pelzig erklärt in „Neues aus der Anstalt“, welche (Ex-)Goldman Sachs-Banker in welchen Gremien Politik machen. Alle sind untereinander vernetzt. Politik wird deshalb weltweit eigentlich nur im Sinne der Finanzindustrie gemacht. Einfach Video ansehen und sich selbst eine Meinung bilden. Wann erhebt sich dagegen ein weltweiter Protest? Diese großen Finanzinstitute haben nur ein Ziel: Staaten sollen sich immer mehr verschulden. Zum Schluss gehört der internationalen Finanzindustrie Alles = ganze Welt. Die Politiker sind dann nur noch Marionetten und müssen nach dem Geld tanzen. Hier der Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=c1qoVEsWs_s
Dagegen gibt es nur eine Lösung.
RfD Rettung für Deutschland sagt schon lange: ab sofort dürfen keinerlei Schulden mehr in öffentlichen Haushalten gemachten werden. Das gilt für alle Kommunen, Länder und der Bundesrepublik Deutschland und alle Staaten in Europa und weltweit. Nur damit ist die Finanzindustrie zu besiegen. Wann begreifen wir das endlich.
Zum europäischen Sparpaket gibt es keine Alternative.
Egal wie sehr Menschen und Länder dagegen protestieren. Es kann einfach nicht mehr Geld ausgegeben werden, als eingenommen wird. Auf Schulden kann man keine Zukunft aufbauen. Schulden machen macht abhängig! Wo bleibt unsere Freiheit nach dem Grundgesetz? Wann denken wir radikal um? Welcher Politiker und welche Parteien haben den Mut dazu?
Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) französischer Schriftsteller und Flieger (Berufspilot) war schon zu seinen Lebzeiten ein anerkannter und erfolgreicher Autor und wurde ein Kultautor der Nachkriegsjahrzehnte. Seine märchenhafte Erzählung „Der kleine Prinz“ gehört mit über 80 Millionen Exemplaren zu den meistverkauften Büchern der Welt. Der schrieb schon damals, und das ist aktueller denn je:
>> Wenn ein Volk gottlos wird, dann sind…
>> Regierungen ratlos
>> Politiker charakterlos
>> Beratungen ergebnislos
>> Schulden zahllos
>> Lügen grenzenlos
>> Sitten zügellos
>> Ehen bindungslos
>> Mode schamlos
>> Aussichten hoffnungslos
Nun genau das geschieht heute. Früher wurden wir in Europa christliches Abendland genannt. Heute sind nur 2 % der Bevölkerung tatsächliche Christen in Deutschland. Der Rest der Bevölkerung ist nur „Kirchenmitglied“ einer Religion oder glaubt an gar nichts, bzw. an irgendeine höhere Macht im All. Kirchenmitglieder die aus Tradition Gottesdienste besuchen, sind nicht unbedingt gläubige Christen nach der Bibel.
Regierungen in vielen Teilen Europas sind in Folge der Finanzkrise tatsächlich ratlos und haben keine Ahnung, was sie tun sollen. Hier ist die Lösung ganz einfach: Sie brauchen keine Schulden zu machen – siehe RfD Rettung für Deutschland.
Politiker sind tatsächlich zumindest teilweise charakterlos. Das können Sie mit ihrer eigenen Einstellung gegenüber Politiker oder der öffentlich gewordenen Skandale überprüfen.
Beratungen sind tatsächlich meistens ergebnislos und zwar egal um was es geht. Sie können hier Kabinettssitzungen nehmen, G8-Gipel, Umweltkonferenzen, NATO-Treffen, Sitzungen des Europarates, UNO Sitzungen zur Lage in Syrien und Christenverfolgungen im Sudan, Mali, Nigeria und anderen Ländern usw..
Schulden grenzenlos. Das ist das was am besten sichtbar ist, offensichtlich bewiesen und absolute Realität in jedem Land in EUROPA. Auch Deutschland hat ca. 2,2 Billionen € Schulden. Das ist ungefähr das Siebenfache unseres Jahreshaushaltes in der BRD. Und niemand weis, wie diese Schulden jemals abgetragen und getilgt werden sollen. Siehe Presseartikel vom 04.02.2012 „Öffentliche Schulden wie nie – Deutschland tief in der Kreide!“ und vom 25.06.2012: „Schulden auf Rekordhoch“
Die Lügen sind grenzenlos. Wie oft wurden sie angelogen. Nicht nur von der Politik oder der Finanzwelt. Das erleben Sie überall in ihrem Umfeld, am Arbeitsplatz, in ihrem Bekanntenkreis usw..
Sitten zügellos. Auch das trifft zu. Nicht nur im sexuellen Bereich, sondern in allen Bereichen des menschlichen Zusammenlebens sind die Sitten, gegenüber vor 20 – 50 Jahren im Prinzip hemmungslos gefallen. Nichts ist mehr Unrecht. Jeder kann tun und lassen was er will und wozu er Spaß hat. Die Gesellschaft hat das einfach zu tolerieren. Wir sprechen hier von Toleranzgrenzen, die hemmungslos erweitert werden und gegen die keine vernünftige Argumentation mehr Wirkung zeigt.
Ehe bindungslos. Auch das stimmt. Fast jede zweite Ehe in Deutschland wird geschieden. Viele heiraten nicht mehr, weil es Alles inklusive Sex, auch locker ohne Trauschein gibt. Kinder in die Welt zu setzen ist einfach zu aufwendig oder zu teuer, da gehen wir lieber den Weg der persönlichen Befriedung, der Freizeit und der Karriere. Siehe auch Presseartikel: „Geburtenrate in Deutschland“.
Mode schamlos. Das können Sie selbst überall feststellen. Manche jungen Mädchen sind schlimmer gekleidet, als professionelle Damen, die Ihren Lebensunterhalt mit Sex verdienen. Sexy aussehen ist alles. Je weniger umso besser. Moralische Grenzen gibt es nicht mehr. Das können Sie auch bei einschlägigen Fernsehsendungen oder Modenschauen auf der Bühne feststellen. Blamage ausgeschlossen, egal was Sie anziehen. Denken Sie nur an Kostüme während der Love-Parade und ähnlichen Veranstaltungen.
Aussichten hoffnungslos. Das ist das Schlimmste von allem. Viele Jugendlichen, zum Beispiel in Spanien, mit hoher Jugendarbeitslosigkeit, sehen in Ihrem Land gar keine Zukunft mehr. Die Hoffnung auf eine Leben mit Zukunft, einem Staat ohne Schulden, einem Land mit Gerechtigkeit, das Alles ist in vielen Teilen Europas nicht mehr vorhanden.
Bleiben wir in Deutschland. Von unterschiedlichen Parteien im Bundestag und in den Landtagsparlamenten werden in der Regierungsverantwortung oder in der Opposition derzeit folgende politische Richtungen forciert, eingebracht und unterstützt:
>> Beseitigung der christlich-abendländischen Werteordnung (GRÜNE, FDP). >> Vergreisung unseres Volkes – Auflösung Familie als Basis des menschlichen Zusammenlebens durch andere Lebensentwürfe (GRÜNE, FDP). >> Bemühen um die Verstaatlichung der Kindererziehung. (GRÜNE, FDP) Das hatten wir schon früher in der alten DDR – Ideologisierung der Kinder. >> Bemühen um die Beseitigung der Familienstruktur unseres Volkes (GRÜNE, FDP). >> Bemühen um die Islamisierung Deutschlands. Die GRÜNEN haben den offiziellen Antrag gestellt, dass der Islam dem Christentum in Deutschland gleichgesetzt wird. Siehe Pressebericht vom 07.07.2011 (GRÜNE, FDP). >> Bemühen um den Austausch der deutschen Bevölkerung durch andere Völkerschaften. Weil weniger eigene Kinder, brauchen wir den Zuzug von Immigranten (GRÜNE, FDP) – siehe Pressebericht vom 12.07.2012 „aktuelle Geburtenrate in Deutschland.“ >> Bemühen um die Torpedierung der Sozialen Marktwirtschaft durch die zwangswirtschaftliche Einführung unwirtschaftlicher Stromerzeugungsmethoden. Förderung des Hungers auf der Welt durch Subventionierung von Bio-Gas-Anlagen, die schlicht und einfach Lebensmittel verbrennen bzw. vergasen. Bio-Sprit kann man zwar tanken, aber nicht essen. Weil wir zum Beispiel Bio-Sprit tanken hungern andere Menschen auf der Erde, weil Sie den Preis für diese Grundnahrungsmittel, die verbrannt / vergast werden nicht mehr bezahlen können. (GRÜNE, FDP, SPD auch CDU). >> Bemühen um die Erzeugung massenneurotischer Strahlen- und Klimaängste (GRÜNE, FDP, SPD). >> Vernichtung der deutschen Kerntechnik ohne zeitnahen Ersatz (GRÜNE, FDP, SPD). >> Bemühen um die Explosion der Staatsverschuldung (CDU, FDP, alle Länder und im Prinzip alle Parteien in Deutschland GRÜNE, Linke und SPD (Wirtschaftsprogramme etc.) wollen noch mehr Geld ausgeben, um noch mehr Schulden zu machen und finden damit auch noch Unterstützung in einigen europäischen Ländern. Siehe auch Videofilm zum ESM-Rettungsschirm. Presseartikel: BRD Schulden & Presseartikel: neue Schulden Baden-Württemberg. >> Bemühen um die Abschaffung Deutschlands als souveränen Staat (CDU, FDP). >> Bemühen um die Spaltung Europas in eine Euro- und eine NichtEuro-Zone (CDU, FDP). >> Bemühen um die Errichtung einer europäischen Fiskal-Diktatur. (CDU, FDP)
(Quelle: nach einem Brief von Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Hans Penner, Linkenheim-Hochstetten an die FDP)
Ein Zitat zu Schluss – Das sagte Jean-Claude Juncker, Luxemburgs Ministerpräsident und Chef der EU-Länder, im Jahre 1999, lt. Wirtschaftswoche 11/2012 – was seither geschieht entspricht genau diesem Juncker-Prinzip:
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“
Wenn wir das lesen, dann wissen wir warum die Politik so arbeitet wie sie arbeitet: Sie haben ganz andere Ziele mit unserem Land und mit uns Menschen. Gegen diese fehlgeleiteten politischen Richtungen und Entscheidungen kämpft RfD Rettung für Deutschland. Wir sind nicht gegen Europa, aber wir sind für ein Land und Europa ohne Schulden mit Visionen, damit mit Hoffnung und Zukunft für die Bevölkerung, mit einem gerechten Steuersystem, ohne Steuerhinterziehung und Gerechtigkeit für alle. Mehr Informationen finden Sie im Internet unter: RfD Rettung für Deutschland.
Vom MINUS zum PLUS! Das ist Ihre Chance! Gott sagt, er liebt Sie, er verliert Sie nie aus den Augen. Der Glaube ist da für das Unmögliche! Bibel, Neues Testament, Matthäus 11,5-6 + Lukas 7,22-23: Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf, und Armen wird das Evangelium gepredigt; und selig ist, wer sich nicht an mir ärgert. Alle die zu Jesus Christus im neuen Testament der Bibel kamen wurden geheilt. Das ist auch heute noch die Botschaft an die Menschheit. Am tiefsten Punkt unserer Not setzt das Evangelium von Jesus Christus an. Jesus sah sein Leben als eine Befreiungsaktion. Er sagte, er sei gekommen, “zu suchen und zu retten, was verloren ist”. Er selbst hat auch gesagt, dass sein Tod kein Unfall war. Er kam, um zu sterben: “Des Menschen Sohn kam nicht, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben für viele hinzugeben.” https://www.minus-plus.de
So wird das nichts für die Rettung von Deutschland. Eine Befreiung aus den Klauen der Finanzmärkte kann und wird es nur geben, wenn wir wieder schuldenfrei werden und ohne Schulden arbeiten. Das das geht hat die Vorgängerregierung unter Führung der CDU zwei Jahre lang bewiesen und keine neuen Schulden gemacht.
Wir reden hier noch nicht einmal von Schuldentilgung, sondern nur davon, dass zuerst einmal für den Jahreshaushalt keine neuen Schulden mehr gemacht werden. Wie ernst die Lage ist, kann jeder mit dem Taschenrechner selbst ausrechnen. Werden in den nächsten 10 Jahren die Beamtenbesoldungen und die Beamtenrenten so weiter bezahlt wie heute, dann kommt das Land Baden-Württemberg schon damit an seine finanziellen Grenzen. Und auf diese Zukunftsaussichten machen wir heute weiter neue Schulden.
Die Rechnung immer nur auf Wirtschaftswachstum zu setzen geht nicht auf.
Unsere Politiker müssen lernen mit den Finanzen auszukommen, die normal – ohne ein Wachstum – erwirtschaftet werden. Nur dann haben wir eine Hoffnung und Zukunft für ein handlungsfähiges Deutschland. Im anderen Fall werden wir irgendwann fremdbestimmt. Wollen Sie das? Wenn nicht dann protestieren Sie gegen die neuen Schuldenaufnahmen von Regierungen.
Ministerpräsident Kretschmann (l.) und Finanzminister Schmid: Neue Schulden geplant! (Foto: DPA)
Die grün-rote Regierung in Baden-Württemberg setzt beim Haushalt für die kommenden Jahre wieder auf neue Schulden. Sie will für 2013 und 2014 Kredite über drei Milliarden Euro aufnehmen. Damit rutscht das Land erstmals seit zwei Jahren wieder in die roten Zahlen.
Stuttgart – Baden-Württemberg präsentiert sich in Sachen Haushaltspolitik gerne als Musterland. Doch die Regierung in Stuttgart bricht nun mit der eisernen Haushaltsdisziplin. Nach zwei Jahren ohne neue Schulden nimmt Baden-Württemberg wieder frische Kredite auf.
Die grün-rote Landesregierung will im Doppeletat 2013/2014 neue Darlehen über drei Milliarden Euro aufnehmen. Das Kabinett beschloss am Dienstag in Stuttgart die von Finanzminister Nils Schmid (SPD) vorgestellten Eckpunkte des Haushalts.
Demnach schnellt die Kreditaufnahme im kommenden Jahr auf 1,74 Milliarden Euro. 2014 sollen 1,43 Milliarden Euro hinzukommen. Zugleich kündigten Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) und Schmid einen harten Sparkurs an. Die Opposition kritisierte den Entwurf jedoch als „mutlos“.
Um die Schuldenbremse im Grundgesetz einhalten zu können, müssten bis 2020 rund 2,8 Milliarden Euro gestrichen werden, erklärte Kretschmann. Im kommenden Jahr will die Regierung 550 Millionen Euro sparen, 2014 weitere 250 Millionen Euro. Dazu sind auch Gespräche mit Beamtenbund und DGB über Einschnitte beim Personal geplant. (mmq/dpa)
strong>Gesegnet sind jene, die freudig geben können, ohne dafür Dankbarkeit zu erwarten und gesegnet sind auch jene, die empfangen können, ohne undankbar zu sein und immer mehr erwartend.
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Von einem Geschäftsfreund aus den USA erhielt ich folgende Geschichte:
Eines Tages kam ein Blumenhändler zum Friseur und lies sich die Haare schneiden. Als er fertig war, wollte er bezahlen, aber der Friseur sagte zu ihm: „Diese Woche kann ich kein Geld dafür annehmen, weil ich diese Woche Community Service mache (meine Talente der Gemeinschaft kostenlos zur Verfügung stelle).“ Der Blumenhändler freute sich und verließ den Laden. Als der Friseur nächsten Morgen in sein Geschäft kam, fand er hier eine Dankeschön-Karte und ein Dutzend Rosen an der Tür.
Später kam ein Polizist vorbei für einen Haarschnitt und als er versuchte zu bezahlen, sagte der Friseur: „Diese Woche kann ich kein Geld annehmen, weil ich Community Service mache.“ Der Polizist war glücklich und ging. Am nächsten Morgen fand der Friseur vor seinem Laden eine Dankeschön-Karte und ein Dutzend Donuts – von einem dankbaren Polizisten.
Dann kam ein Politiker vorbei, um sich die Haare schneiden zu lassen. Der Friseur sagte wiederum: „Diese Woche kann ich kein Geld akzeptieren, weil ich Community Service mache. “Der Politiker freute sich und ging.
Am nächsten Morgen kam der Friseur wiederum in seinen Laden und was glaubst du fand er hier vor? 12 Politiker, die gerne die Haare kostenlos geschnitten haben wollten. Das spiegelt die innere Einstellung der meisten Politiker der heutigen Zeit wieder.
Und wenn du Politiker bist, sollst du nicht vergessen: Nicht das Volk ist für dich da, sondern du – mit deinen Talenten und Fähigkeiten – für das Volk.
Fazit:
Es ist wichtig, dass wir zwei Dinge immer besser lernen: Unsere gottgegebenen Talente und Fähigkeiten anderen Menschen verfügbar zu machen Und dankbar dafür zu sein, wenn andere Menschen uns mit ihren Talenten und Fähigkeiten segnen. Würden wir alle dies zu unserer innersten Einstellung machen, gäbe es weniger ungelöste Probleme auf dieser Erde. An Talenten und Fähigkeiten mangelt es nicht. Und jeder von uns fängt bei sich selbst an. (von Karl Pilsl)
Studie (15.04.2012 aus FOCUS Online): Immer mehr Menschen fallen nach dem Job-Verlust durch die Maschen des Versicherungssystems. So wird jeder vierte Deutsche sofort Hartz-IV-Empfänger. Bei den Zeitarbeitern ist es fast jeder zweite Arbeitslose – Tendenz steigend.
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Dies hat der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) ausgerechnet, wie die Tageszeitung „Die Welt“ vom Montag berichtet. Jeder vierte Arbeitslose ist 2011 sofort Hartz-IV-Empfänger geworden – vor vier Jahren war es nur jeder fünfte: 26,4 Prozent derjenigen, die ihren Job verlieren, sind im vergangenen Jahr sofort in die Grundsicherung gerutscht. 2008 hat dieser Anteil laut DGB-Experte Wilhelm Adamy noch bei 21,5 Prozent gelegen.
Zwischen 2008 und 2011 stieg die Zahl derjenigen um 18,7 Prozent, die nach einer sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit direkt in das Hartz-IV-System rutschten. Der Grund: Sie waren nicht innerhalb der letzten zwei Jahre zwölf Monate am Stück beschäftigt. Während 2008 noch 621.000 Menschen diesen Anspruch nicht erfüllen konnten, waren es laut dem DGB 2011 bereits 736.800.
Immer weniger Arbeitslose kommen ins Versicherungssystem
Gleichzeitig habe der Anteil derjenigen, die nach dem Arbeitsplatzverlust ins Versicherungssystem gelangen, abgenommen: um 9,5 Prozent zwischen 2008 und 2011. Das Fazit: „Die soziale Sicherungsfunktion der Arbeitslosenversicherung nimmt stetig ab“; sagte DGB-Experte Wilhelm Adamy der „Welt“. Dabei zahlten vor allem unstetig Beschäftigte zwar Beiträge zur Arbeitslosenversicherung, erhielten im Risikofall aber oft keinen Versicherungsschutz, so Adamy.
Diese Entwicklung führt der DGB darauf zurück, dass die Arbeitsverhältnisse immer instabiler werden. Die Hürden für den Bezug von Arbeitslosengeld seien für viele zu hoch, sagt Adamy. Eine steigende Zahl von Beschäftigten falle nach dem Job-Verlust durch die Maschen des Versicherungssystems und sei direkt auf staatliche Fürsorge angewiesen. Sie schaffen es nicht, die nötigen Ansprüche schnell genug aufzubauen. Besonders schwierig sei die Situation etwa in der Zeitarbeit: Dort sei im vergangenen Jahr mit 45,2 Prozent fast die Hälfte der Zeitarbeiter, die ihre Beschäftigung verloren haben, direkt zum Hartz-IV-Empfänger geworden.
Der DGB nimmt diese Entwicklung zum Anlass, die Forderung aufzustellen, die Regelungen der Arbeitslosenversicherung „für alle kurzfristig Beschäftigten zu verbessern“, wie es in einem Positionspapier, das der „Welt“ vorliegt, heißt. Schon nach sechs Monaten sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung sollen Arbeitslose den Anspruch auf drei Monate Arbeitslosengeld I bekommen, derzeit müssen sie mindestens zwölf Monate in die Versicherung eingezahlt haben, um sechs Monate Bezüge aus der Versicherung zu erhalten. Zudem will der DGB die Rahmenfrist wieder verlängern, in der dieser Anspruch erworben werden muss. Im Zuge der Hartz-Reformen war die Frist von 36 auf 24 Monate gekürzt worden – diese Reform soll wieder rückgängig gemacht werden. (pie)
Anmerkung von Autor Uwe Melzer: Die Auswirkung auf die Rentensysteme ist noch viel fataler. Eine Studie hat nachgewiesen, dass Billiglohn, Minijobs und die meisten Zeitarbeitsbeschäftigungen dazu führen, dass über Jahrzehnte hinweg nur ein Rentenanspruch von ca. € 139 im Monat erworben wird. Alle diese Menschen, die in Zukunft aus der Billiglohnschiene in die Rente kommen benötigen fast die volle Zuzahlung zu HARTZ IV / SBG II. Dies betrifft Stand heute ca. 8 Millionen Arbeitnehmer. Wie der Staat zukünftiger über HARTZ IV und SBG II diese Renten aufstocken soll und muss ist in der Finanzierung völlig offen. Hier laufen wir in Gefahr, dass der deutsche Staat die Renten irgendwann – in der Zuzahlung – nicht mehr bezahlen kann. Dies bedeutet realistisch, die Schulden der Bundesrepublik Deutschland werden in Zukunft weiter steigen, anstatt verringert.
Der Mindestlohn ist die Rettung aus der Hartz IV Falle!
Das Schlimme ist, dass diese Zahlen inzwischen den Politikern und den Parteien im Bundestag auch bekannt sind. Keiner aber unternimmt etwas dagegen. Wir brauchen wieder Löhne von den Menschen Leben können und später auch eine Rente erhalten – ohne Sozialzuzahlung – von der sie auch leben können. Das geht nur über einen Mindestlohn. Zum Leben wird ein Mindestlohn von € 8,50 Stand heute benötigt. Für eine Rente über der Sozialleistung ist aber ein Stundenlohn von € 10,50 notwendig. Auch das ist bekannt. Trotzdem wird ein solcher Mindestlohn nicht eingeführt.
Der Grund ist, dass sogenannte Sachverständige der Meinung sind, dass durch einen gesetzlichen Mindestlohn in dieser Höhe viele Arbeitsplätze wegfallen würden. Das ist ein Irrtum. Arbeitsplätze werden geschaffen bei guter Wirtschaftslage und Arbeitsplätze werden gekündigt bei schlechter Wirtschaftslage. Allein die Wirtschaftslage regelt die Arbeitsplätze. Die Arbeit muss grundsätzlich von jemand getan werden, egal für welchen Lohn. Ohne Arbeiter (innen) kann auch nicht produziert oder verkauft werden. Die Wahrheit ist, egal wie hoch oder niedrig die Arbeitslöhne sind, das hat keine Auswirkung auf die Anzahl der Arbeitsplätze. Die Anzahl der Arbeitsplätze wird allein durch eine positive oder negative Wirtschaftslage bestimmt. Deswegen würde auch ein Mindestlohn keinen einzigen Arbeitsplatz kosten. Die Folgen sind alle Sozialkassen und die Rentenkassen werden wieder gefüllt. Der Staat erhält mehr Steuern aus Lohn- und Einkommensteuer. Die Menschen können mehr ausgeben und konsumieren, die Einnahmen für den Staat, allein durch die Mehrwertsteuer, steigen. Alle profitieren von einem vernünftigen Lohn.
Der Mittelstand in Deutschland stellt 80 % aller Arbeitsplätze zur Verfügung und erwirtschaftet 80 % des gesamten Bruttosozialproduktes!
In der Presse und der Öffentlichkeit wird der Unternehmer meistens mit der Großindustrie bzw. großen Aktienunternehmen gleichgesetzt. Diese unterliegen ganz anderen Regeln, als der Mittelstand und wurden irrtümlich bis heute (einheitliche Körperschaftssteuer von nur 25 %) durch die SPD und Herrn Bundeskanzler Schröder steuerlich einseitig gegenüber dem Mittelstand (Spitzensteuersatz 42 % für den Unternehmer, zuzüglich der Gewerbesteuer 37 – 40 % für seinen Betrieb) entlastet und bevorzugt, obwohl diese Unternehmen global, weltweit agieren und Ihre Kostenprobleme in Deutschland in anderen Ländern ausgleichen können. Erträge werden von diesen Großunternehmen überwiegend in den Ländern erzielt, wo erheblich weniger Steuern und Lohnkosten zu bezahlen sind, wie in Deutschland. Weil hier im Management erheblich grössere Summen bewegt werden, als in einem mittelständischen Unternehmen, erhalten die Manager, am internationalen Standard gemessen, auch erheblich höhere Bezüge als die Führungskraft bzw. der Unternehmer im Mittelstand. Diese teilweise enormen Summen – berechtigt oder unberichtigt – führen jetzt in der Presse und der Öffentlichkeit – durch die Gewerkschaften und SPD geschürt dazu – dass jeder Unternehmer, also auch der mittelständische Unternehmer, als „Ausbeuter“ gebranntmarkt ist. Das Wort Unternehmer ist in diesem Zusammenhang in Deutschland zu einem „Schimpfwort“ verkommen.
Hier die Wahrheit über den mittelständischen Unternehmer, wie sie von vielen Beratungsunternehmen, Banken und Wirtschaftsinstituten bestätigt wird.
Die meisten mittelständischen Unternehmern z.B. auf der Schwäbischen Alb haben ein Geschäftsführergehalt von monatlich durchschnittlich in Höhe von € 5.000,– = Jahreseinkommen € 60.000. Als Inhaber kann dieser Geschäftsführer am Jahresende noch eine Tantieme aus dem Ertrag es Unternehmens erhalten, aber nur dann, wenn tatsächlich auch ein Gewinn, der die Rücklagen und Investition übersteigt, vorhanden ist. Die meisten mittelständischen Unternehmen machen gar keine oder nur noch bescheidene Gewinne, so daß die Sonderzahlungen am Jahresende für den Unternehmer äußerst gering ausfallen.
Dieser Unternehmer arbeitet aber tatsächlich über 60 Stunden die Woche und zwar nur dafür, dass sein Unternehmen rund läuft und am Monatsende die Mitarbeiter bezahlt werden können. Umgerechnet nach Stundenlohn verdient ein mittelständischer Unternehmer weniger als sein guter Facharbeiter. Der Mercedes Geschäftswagen gehört ihm nicht, denn der ist geleast, von der Bank finanziert und gilt dieser als Sicherheit. Sein privates Eigenheim gehört ihm nicht, denn das ist als Sicherheit an die Bank verpfändet, weil er sonst keinen Bankkredit für sein Unternehmen erhält. Der Unternehmer muss erst Rohware einkaufen, Löhne bezahlen und kann erst danach die fertige Ware an seine Abnehmer verkaufen. Firmeninvestitionen, Anschaffung von neuen Maschinen, Bau von Gebäuden, Erfüllung von Umweltauflagen sind nur mit Bankkrediten möglich, weil in der Regel eine viel zu geringe oder gar keine Eigenkapitaldecke mehr vorhanden ist. Das ganze Vermögen des Unternehmens (bis auf ganz wenige Ausnahmen) steckt ausschließlich im Unternehmen selbst. Wenn ein mittelständischer Unternehmer sein Unternehmer verkaufen will, wegen Erreichung des Rentenalters oder aus anderen Gründen, dann erzielt er in der Regel weniger für das Unternehmen, als es mit Bankkrediten belastet ist, das bedeutet, statt Vermögen bleiben ihm nur Schulden. Dieser Unternehmer hat nicht einmal eine Rente, sondern das Unternehmen ist seine Rente. Er muss, ob er will oder nicht, das Unternehmen weiterführen, weil er sonst über keinerlei finanziellen Rückhalt verfügen würde. Tag und Nacht machen sich die mittelständischen Unternehmer Sorgen, wie sie die Löhne ihrer Mitarbeiter am Monatsende pünktlich bezahlen. Bevor ein mittelständischer Unternehmer einen Mitarbeiter entlässt, wird er jede andere Möglichkeit in Betracht ziehen um Kosten zu senken.
Ein mittelständischer Unternehmer ist sozialer wie jede Gewerkschaft und wie jede SPD. Denn mit den von ihm und durch sein Kapital geschaffenen Arbeitsplätzen gibt er den Mitbürgern ein gesichertes Einkommen, damit diese ihre Familien unterhalten können und unser Staat überhaupt existieren kann. Dafür wird er vom Staat durch höhere Steuern und Abgaben bestraft und von der Presse, Öffentlichkeit, Gewerkschaften etc. und Bevölkerung durch Neid als „Ausbeuter“ beschimpft. Zusätzlich soll er sich durch die Gewerkschaften und von den Mitarbeitern noch sagen lassen, wie er seinen Betrieb zu führen hat und ist durch die Mitbestimmung in seinen Aktivitäten eingeschränkt.
Das wichtigste soziale Recht, ist das Recht auf Arbeit!
Da der Mittelstand 80 % aller Arbeitsplätze zur Verfügung stellt gibt es eine einfache Lösung für unser Arbeitslosenproblem. Der Mittelstand muss gestärkt werden, dann löst sich das Arbeitslosenproblem von allein. Wenn sich diese „Weisheit“ bei den Politikern und in der Bevölkerung durchsetzt, dann geht es mit unserem Land wieder aufwärts.